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Hülkenbergs neuer „Dienstwagen” – Renault Team will näher an die Spitze rücken

Mit dem neu entwickelten R.S.18 startet das Renault Sport Formel 1-Team 2018 in der Königsklasse. Ziel des Werksteams ist es, näher zur Spitze aufzuschließen. Neben Nico Hülkenberg aus Deutschland steigt der Spanier Carlos Sainz ins Cockpit des R.S.18. Saisonstart ist am 25. März im australischen Melbourne.

„Unsere Zielvorgabe für 2018 lautet, uns in jeder Hinsicht weiterzuentwickeln, sowohl was die Power-Unit, als auch was Chassis, Arbeitsabläufe und Fahrer betrifft”, erklärt Cyril Abiteboul, Managing Director von Renault Sport Racing. „Alles muss sich verbessern, von unserer Performance im direkten Vergleich mit den Teams, gegen die wir in direktem Wettbewerb stehen, bis hin zum Abstand zur Spitze”, so Abiteboul. Die vergangene Saison schloss das Renault Sport Formel 1-Team in der Konstrukteurswertung auf Platz sechs ab.

Neben dem Werksteam stattet Renault 2018 Red Bull Racing und McLaren mit der weiterentwickelten Power-Unit R.E.18 aus. „Dies sind sehr starke Wettbewerber eine extra Herausforderung und Motivation für uns”, sagt Abiteboul. „Die Kundenteams werden unsere Performance-Messlatte in der kommenden Saison sein.”

Talentiertes Fahrerduo

Mit dem 135-fachen Grand-Prix-Teilnehmer Nico Hülkenberg und Carlos Sainz verfügt das Renault Sport Formel 1-Team über zwei starke Fahrer. Hülkenberg erzielte in 135 Grand-Prix-Rennen bislang 405 Punkte, Sainz holte in 60 Rennen insgesamt 118 Zähler. Dazu Abiteboul: „Nico erfüllte im vergangenen Jahr mit seiner Erfahrung, seinem Wissen und seinen Führungsqualitäten auf und neben der Strecke perfekt unsere Erwartungen. Carlos kam gegen Ende der Saison ins Team, brachte frischen Wind und erzielte wertvolle Punkte für die Konstrukteurswertung. Beide Fahrer sind ebenso ehrgeizig wie wir, das letzte Zehntel aus dem Auto herauszuholen.” Als Test- und Reservefahrer engagierte Renault den Briten Jack Aitken, der aus dem Renault Sport Nachwuchskader stammt.

Grosse Fortschritte am Chassis-Standort Enstone

Zuversicht bezieht das Renault Sport Formel 1-Team auch aus den großen Fortschritten in der Chassis-Fertigung im britischen Enstone, wo die Zahl der Mitarbeiter um 35 Prozent wuchs. Zudem wurden ein neuer, hochmoderner CFD-Computer zur Berechnung der Aerodynamik in Betrieb genommen und der Windkanal auf den neuesten Stand gebracht.

Neuer Kopfschutz „HAlo” bestimmt Optik

Wichtigste technische Neuerung in der Saison 2018 ist der sogenannte „Halo”, ein Sicherheitssystem, das den Kopf des Fahrers schützen soll. Es besteht aus einem aerodynamisch verkleideten Titanbügel, der den Kopf des Fahrers umgibt und an drei Punkten mit dem Chassis des Fahrzeugs verbunden ist. Da der von einem Einheitsentwickler gefertigte Halo strukturelle Änderungen am Kohlefasermonocoque erfordert, stellt dies speziell die Chassisentwickler vor Herausforderungen. Darüber hinaus werden die Finnen über der Motorenabdeckung, die zusätzlichen T-Flügel am Ende der Triebwerksverkleidung und der „Monkey Seat” genannte Zusatzflügel über den Auspuffendrohren 2018 verboten, was Einfluss auf die Aerodynamik der Formel 1-Rennwagen hat. Bei den Reifen dürfen die Teams 2018 aus sieben statt wie bisher aus fünf Mischungen wählen.

Zusätzlich zu den vom Reglement vorgeschriebenen Änderungen statteten die Entwickler den R.S.18 mit einer neuen Aufhängung aus, die ein besseres Fahrverhalten auf Fahrbahnunebenheiten ermöglicht.

Mehr Zuverlässigkeit, mehr Power

Antriebsseitig wird die Zahl der pro Saison erlaubten Verbrennungsmotoren und MGU-H-Einheiten (Motor Generator Unit - Heat) zur Gewinnung von elektrischer Energie aus der Abwärme der Auspuffgase von vier auf drei reduziert. Außerdem dürfen die Teams in den bevorstehenden 21 Saisonrennen nur noch zwei statt drei MGU-K-Einheiten (Motor Generator Unit - Kinetic) nutzen, die die kinetische Energie, die beim Bremsen in Form von Reibungswärme entsteht, in elektrische Energie umwandeln. Der Fokus liegt daher mehr denn je auf einer hohen Zuverlässigkeit.

Die Systemleistung der aus einem 1,6-Liter-V6-Turboaggregat, MGU-H und MGU-K bestehenden Power-Unit R.E.18 steigt auf über 950 PS. Zum Vergleich: Zu Beginn der Vorsaison waren es noch 900 PS und bei Start der neuen Hybrid-Formel 1 im Jahr 2014 rund 760 PS.

Nico Hülkenberg: „Ich habe Lust loszulegen”

Nico Hülkenberg, Jahrgang 1987, sitzt seit 2017 im Renault Cockpit. Zuvor fuhr er in der Formel 1 für Force India, Williams und Sauber. Der Niederrheiner kann auf insgesamt 135 Einsätze und 405 Punkte seit seinem Debüt in der Königsklasse 2010 zurückblicken. Die vergangene Saison beendete er auf Platz zehn. Auf sein Konto geht auch ein Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans.

Welche Erwartungen hast Du für die neue Saison?

Mir kommt es wie eine kleine Ewigkeit vor, dass ich das letzte Mal in einem Formel 1-Auto gesessen und ein Rennen gefahren bin. Dabei ist es gerade das, was ich tun will. Als ich in Enstone war und gesehen habe, welche Fortschritte dort bei der Entwicklung des R.S.18 gemacht werden, hat dies große Vorfreude auf die neue Saison geweckt. Dazu kommen noch die guten Nachrichten aus Viry über die Entwicklung der Power-Unit. Alles sieht gut aus, vor uns liegen aufregende Zeiten.

Wie gut vorbereitet ist der „Hulk”?

Ready to rumble! Ich fühle mich gut und bin optimistisch. Wir sind in einer sehr guten Position.

Was ist in der bevorstehenden Saison möglich?

Wir wissen, was wir wollen, aber die Formel 1 ist ein Wettkampf, und es gibt noch andere Teams mit dem gleichen Anspruch. Wir wissen nicht, wie gut der Job, den wir mit unserem Auto gemacht haben, im Vergleich zu den Wettbewerbern ist, weil jeder über den Winter hart an seinem Fahrzeug arbeitet. Das macht die Testfahrten so interessant. Erst auf der Strecke werden wir sehen, wie weit wir sind.

Worin wird sich Deine zweite Saison bei Renault von der ersten unterscheiden?

Du willst in jeder Saison besser sein als zuvor. 2017 war meine erste Saison für Renault und sie war natürlich geprägt davon, Personen und Arbeitsabläufe im Team kennenzulernen, aber letztendlich war das Ziel das gleiche. Dieses Jahr wollen wir auf der guten Ausgangsposition aufbauen, die wir uns in der letzten Saison erarbeitet haben. 2017 ging es darum, zueinander zu finden, jetzt möchte ich durchstarten. Ich habe ein gutes Gefühl. Über den Winter haben wir hart gearbeitet, und harte Arbeit zahlt sich für gewöhnlich aus. Ich habe Lust loszulegen. Setzt mich ins Auto!

Wie unterscheidet sich das Team im Vergleich zum Vorjahr?

Es ist größer, das Team wächst, und es ist eine lohnende Erfahrung, Teil davon zu sein. Die Anlagen in der Fabrik werden verbessert und modernisiert. Jeder bewegt sich mit dem richtigen Tempo in die richtige Richtung.

Welche Unterschiede erwartest Du auf der Strecke?

Ich hoffe, wir kämpfen um Plätze etwas weiter vorn im Feld. Vom „Halo” abgesehen werden die Autos ähnlich aussehen wie bisher. Mir gefällt die Optik des R.S.18, und ich weiß, dass jeder in Enstone und Viry sich voll dafür engagiert hat, jedes Detail zu verbessern. Im Rennen werden wir neue Reifen haben, und ich hoffe auf einen flexibleren Zuteilungsmodus bei den Grand Prix. Hierdurch würden sich mehr Gelegenheiten für Multi-Stopp-Rennen ergeben, was die Sache noch interessanter machen würde.

Wie beurteilst Du die Fahrerkombination?

Sie ist stark. In der Nachbarbox gibt es einen jungen, hungrigen und guten Fahrer, der mich auf Trab halten wird. Hoffentlich kann ich ihm auch ein paar Tricks zeigen.

Technische Daten Renault R.S. 18

Chassis

Monocoque aus druckgeformter Kohlefaser und einer Aluminium-Wabenstruktur, entwickelt vom Renault Sport Formel 1-Team und ausgelegt auf maximale Steifigkeit bei minimalem Gewicht. Die Power-Unit ist tragendes Teil des Chassis.

Vorderradaufhängung

Kohlefaser-Doppelquerlenker oben und unten wirken mittels eines Pushrod-Systems auf eine innenliegende Wippe ein, die mit einer Torsionsstange sowie den innenliegenden Dämpfer-Einheiten verbunden ist. Die Radträger bestehen aus Aluminium, die OZ-Räder aus gefrästem Magnesium.

Hinterradaufhängung

Kohlefaser-Doppelquerlenker oben und unten wirken per Pullrod-System auf Torsionsstangen und quer befestigte Dämpfereinheiten, die im Getriebegehäuse montiert sind. Die Radträger bestehen aus Aluminium, die OZ-Räder aus gefrästem Magnesium.

Kraftübertragung

Halbautomatisches 8-Gang-Titangetriebe mit Kohlefasergehäuse und Rückwärtsgang. Gangwechsel mittels „Quickshift”-System minimieren die Schaltzeiten.

Treibstoffsystem

Kevlarverstärkter Hochsicherheits-Gummitank von ATL.

Elektronik

Einheits-Motorelektronik von MES-Microsoft.

Bremsanlage

Bremsscheiben und -beläge aus Karbon, Bremszangen von Brembo und Hauptbremszylinder von AP Racing.

Cockpit

Herausnehmbarer, anatomisch geformter Fahrersitz aus Karbon-Verbundwerkstoffen, 6-Punkt-Sicherheitsgurt. Lenkrad mit integrierten Schalt- und Kupplungswippen, Fernbedienung für den einstellbaren Heckflügel.

Abmessungen und Gewichte

Spurweite vorn1.600 mm
Spurweite hinten 1.550 mm
Höhe 950 mm
Breite 2.000 mm
Spur vorne 1.600 mm
Spur hinten 1.550 mm
Gesamtgewicht 733 kg (inklusive Fahrer, Kamera und Ballast)

Technische Daten Power-Unit R.E.18

Verbrennungsmotor

Hubraum 1,6-Liter-V6
Anzahl Zylinder 6
Höchstdrehzahl 15.000 1/min
Aufladung Ein Turbolader, unbegrenzter Ladedruck (typischer Maximaldruck 5,0 bar)
Kraftstoffdurchfluss-Begrenzung 100 kg/h
Erlaubte Treibstoffmenge pro Rennen 105 kg
Bauart 90° V6
Bohrung 80 mm
Hub 53 mm
Kurbelwellenhöhe 90 mm
Anzahl der Ventile 4 pro Zylinder, insgesamt 24
Gemischaufbereitung Direkteinspritzung

Systeme zur Energierückgewinnung

Drehzahl MGU-K Max. 50.000 1/min
Leistung MGU-K Max. 120 kW/163 PS
Energierückgewinnung der MGU-K Max. 2 MJ pro Runde
Energieabgabe der MGU-K Max. 4 MJ pro Runde
Drehzahl MGU-H ? 100.000 1/min
Energierückgewinnung der MGU-H Unbegrenzt

Allgemeines

Gesamtgewicht Min. 145 kg
Antriebseinheiten pro Fahrer und Saison 3 Verbrennungsmotoren, Turbolader und MGU-H; 2 MGU-K
Systemleistung Über 699 kW/950 PS
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Der Renault Clio Cup Central Europe 2018 stellt sich vor

Mit einem bewährten Paket geht der Renault Clio Cup Central Europe in seine fünfte Saison. Neuigkeiten gibt es vor allem beim Terminkalender und im Starterfeld. Wie schon in der vergangenen Saison stoßen 2018 zahlreiche neue Fahrer und Teams zum Kult-Markenpokal.
 
Vor 44 Jahren, im Jahr 1974, begründete der Renault 5 Pokal die erfolgreiche Geschichte der Renault-Markenpokale in Deutschland. Mit seriennahen Autos, gleichen Voraussetzungen für alle und spektakulären Rennen trägt der Renault Clio Cup Central Europe noch immer die Markenpokal-Gene seines unvergessenen Urahns.

DER KALENDER

Gewohntermaßen besteht der Terminplan auch 2018 aus sieben Rennwochenenden, die in fünf Ländern ausgetragen werden: Deutschland, Österreich, der Niederlande, Tschechien und Frankreich.

Die ersten vier Wochenenden in Oschersleben, auf dem Red Bull Ring in Österreich, am Nürburgring und im niederländischen Zandvoort trägt der Renault Clio Cup Central Europe im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters aus. Anschließend gehen die Akteure beim Czech Truck Prix vor der gewaltigen Kulisse von 90.000 Zuschauern ins Rennen.

Danach gastiert der Markenpokal erstmals im Rahmen der NASCAR Whelen Euro Series beim American Fan Fest auf dem Hockenheimring, das im letzten Jahr eine erfolgreiche Premiere feierte. Zum Abschluss steht Anfang November das Clio Cup Superfinale auf dem Circuit Paul Ricard im französischen Le Castellet auf dem Programm. Hier fallen nicht nur die Titelentscheidungen der diversen Clio Cups. Die Top-Piloten aller Meisterschaften fahren in einem zusätzlichen Rennen den Superfinal-Sieger aus.

Zur Saison-Vorbereitung findet im März ein offizieller Testtag statt. Darüber hinaus gibt es keine Testbeschränkungen.

DER RENNMODUS

Pro Wochenende werden zwei Rennen über die Distanz von jeweils 30 Minuten gefahren.

Zuvor werden in einem halbstündigen Zeittraining die Startplätze für beide Läufe ausgefahren. Die Startaufstellung für Rennen eins entspricht dem Ergebnis des Zeittrainings. Den zweiten Lauf starten die schnellsten sechs Piloten des Zeittrainings in umgekehrter Reihenfolge.

Je nach Veranstaltung steht mindestens ein freies Training auf dem Plan.

DAS AUTO

Auch in den nächsten Saisons kommt im Renault Clio Cup Central Europe der Renault Clio R.S. IV Cup Rennwagen mit 1,6 Liter Reihen-Vierzylinder Turbomotor und 220 PS zum Einsatz. Das Auto ist zum Preis von 49.900 Euro zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer erhältlich.

DIE WERTUNGEN

Zusätzlich zur Gesamtwertung werden drei Sonderwertungen ausgetragen. Neueinsteiger, die nach dem  01. April 1998 geboren sind, sammeln Punkte für die Rookie-Wertung. In der Gentlemen-Wertung treten die Fahrer an, die vor dem 01. April 1978 geboren sind. Für die Team-Wertung übernehmen die Mannschaften in jedem Rennen die Punkte ihrer beiden besten Fahrer.

DIE STARTVORAUSSETZUNGEN

Zur Teilnahme ist eine internationale D-Lizenz erforderlich. Die Einschreibung für die komplette Saison kostet 7.500 Euro. Rookies erhalten einen Nachlass von 600 Euro. Sporadische Starts kosten 1.400 Euro pro Veranstaltung.
 
DAS LIVE STREAMING

Der Großteil der Rennen wird werbe- und kostenfrei im Live Streaming auf www.renault-sport.de übertragen. Die Sendungen stehen im Anschluss auf dem YouTube Kanal des Renault Clio Cup Central Europe zur Verfügung.

DER SERVICE

Das Organisations-Team des Renault Clio Cup Central Europe umfasst unter anderem einen permanenten Renndirektor sowie permanente Kommissare und Sekretäre. Der Renault Sport Teileservice versorgt die Mannschaften während und zwischen den Rennwochenenden mit Ersatzteilen. Ein Renault Sport Dateningenieur steht den Teams bei technischen Fragen zur Seite. Auch der Michelin Reifenservice steht an jedem Rennwochenende im Fahrerlager zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Facebook-Seite des Renault Clio Cup Central Europe.

 

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HTF Motorsport startet 2018 im Renault Clio Cup Central Europe

Mit dem Renault Clio Cup Central Europe (CCCE) hat HTF Motorsport sein teameigenes Nachwuchsförderungs-Programm für die Saison 2018 komplettiert. Mindestens zwei fabrikneue Renault Clio sollen in dem Erfurter Tourenwagenteam an den Start gehen. Ein Cockpit ist bereits fest vergeben, das mit dem Münchener Javin Seyhan besetzt ist. Mit Anwärtern für das zweite Fahrzeug laufen derzeit noch die Gespräche.

Für HTF Motorsport ist die Saison 2018 richtungsweisend. Das Team rund um Teamchef Thomas Fulsche ist im Tourenwagensport als Talentschmiede bekannt und hat sich die Ausbildung junger Rennfahrer auf die Fahnen geschrieben. „Im Kartsport bilden wir zuerst talentierte Fahrer aus, die wir dann in den Automobilsport begleiten. Mit dem Renault Clio Cup Central Europe bieten wir einen kalkulierbaren Einstieg in einem professionellen Umfeld“, erklärt Fulsche.

Bereits seit Mitte 2017 plant das Team den Einstieg und hat einen klaren Plan für die Saison:„Die Cup Clios sind in vielen Serien einsetzbar, sodass wir vor Saisonstart Tests und Testrennen in und um Deutschland bereits avisiert haben. Dabei kommt uns der 2018er Rennkalender entgegen, denn wir können unseren Erfahrungsschatz aus vergangenen Jahren im Rahmen des ADAC GT Masters und aus Most, unserer Heimstrecke, nutzen“, so Fulsche weiter.

Ein besonderes Highlight hält der CCCE im November für alle Fahrer bereit: Beim Superfinale zum Ende der Saison können sich die HTF-Piloten mit Fahrern aus anderen nationalen Clio Cups messen. Das Team von HTF Motorsport denkt aber noch weiter: Mit dem teameigenen Seat Leon TCR ist für die Nachwuchspiloten ein Aufstieg in die nächsthöhere Tourenwagen-Kategorie möglich. „Auch das ist ein Teil unseres Konzeptes, der sich bereits in dieser Saison bewährt hat“, ergänzt Fulsche.

Bis zum Saisonstart (14.-15. April) soll der HTF-Fuhrpark um einen dritten Renault Clio R.S. IV Cup ergänzt werden. Das Team plant die komplette Saison mit drei Fahrzeugen.

 

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Renault Clio Cup Central Europe präsentiert Kalender 2018 zum Start der Essen Motor Show

 Die sieben Termine zum Renault Clio Cup Central Europe 2018 stehen fest. Die ersten vier Veranstaltungen der kommenden Saison trägt der Markenpokal beim ADAC GT Masters aus. Anschließend steht der Auftritt beim Czech Truck Prix in Most auf dem Programm. Danach gastiert der Renault Clio Cup Central Europe bei der NASCAR Whelen Euro Series in Hockenheim und fährt zum Abschluss beim Clio Cup Superfinale auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet.

Der Renault Clio Cup Central Europe besteht auch in seiner fünften Saison aus sieben Wochenenden mit jeweils zwei Rennen. Die 14 Läufe werden in Deutschland, Österreich, der Niederlande, Tschechien und Frankreich ausgetragen.

SAISON BEGINNT MIT VIER TERMINEN BEIM ADAC GT MASTERS

Auch 2018 ist der Renault Clio Cup Central Europe eine Partnerserie vom ADAC GT Masters. Viermal startet der Markenpokal im Verbund mit der erfolgreichen deutschen Sportwagen-Serie.

Der Startschuss erfolgt erneut im April in der Motorsport Arena Oschersleben. Rund zwei Monate später kehrt die Meisterschaft, nach einjähriger Auszeit, auf den Red Bull Ring in der österreichischen Steiermark zurück. Im August wird auf dem Nürburgring und auf dem niederländischen Dünenkurs von Zandvoort gefahren.

Nach den vier Terminen beim ADAC GT Masters fahren die Akteure am ersten September-Wochenende traditionsgemäß vor vollen Tribünen beim tschechischen Lauf zur Europäischen Renntruck Meisterschaft, dem Czech Truck Prix in Most.

ZWEI NEUE VERANSTALTUNGEN ZUM ABSCHLUSS

Auch der Hockenheimring ist wieder Bestandteil des Kalenders, diesmal in Form des Deutschland-Gastspiels der NASCAR Whelen Euro Series, dem American Fan Fest.

Zum Ausklang stößt der Circuit Paul Ricard zum Kalender. Beim Clio Cup Superfinale auf dem hochmodernen Formel 1 Kurs an der französischen Riviera tragen diverse Renault Clio Cups, darunter auch der Clio Cup Central Europe, ihre Finalrennen aus. Weiterer Höhepunkt wird ein zusätzliches Rennen für die Top-Piloten aller Meisterschaften, bei dem der Superfinal-Sieger auserkoren wird.

Ralph Weishaupt, der Motorsport-Leiter der Renault Deutschland AG, zu den Neuerungen im Kalender: „Die europäische NASCAR Serie ist letztes Jahr zum ersten Mal nach Hockenheim gekommen. Die spektakulären Autos und das im amerikanischen Stil gestaltete Fahrerlager haben für viel Begeisterung gesorgt. Wir hoffen, im kommenden Jahr mit unseren packenden Rennen zur Unterhaltung beizutragen. Danach freuen wir uns beim Superfinale auf einen tollen Saisonausklang ganz im Zeichen der Renault-Markenpokale bei schönem Wetter in Südfrankreich.“

TERMINKALENDER 2018

13. - 15. April Oschersleben (DEU) ADAC GT Masters
08. - 10. Juni Red Bull Ring (AUT) ADAC GT Masters
03. - 05. August Nürburgring (DEU) ADAC GT Masters
17. - 19. August Zandvoort (NLD) ADAC GT Masters
31. August - 02. September Most (CZE) Czech Truck Prix
14. - 16. September Hockenheimring (DEU) NASCAR Whelen Euro Series
02. - 04. November Circuit Paul Ricard (FRA) Clio Cup Superfinale

Noch bis zum 10. Dezember ist der Renault Clio Cup Central Europe auf der Essen Motor Show vertreten. Weitere Informationen finden Sie außerdem auf www.renault-sport.de und auf der Facebook-Seite des Renault Clio Cup Central Europe.

 

 

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Renault Clio Cup Central Europe geht 2018 in seine fünfte Saison

Beim zurückliegenden Finale des Renault Clio Cup Central Europe auf dem Hockenheimring gaben die Organisatoren der Renault Deutschland AG bereits einen Ausblick auf die anstehende Saison 2018. Die Fahrer und Teams erwartet ein bewährtes Paket mit Anpassungen im Detail.

„2017 war ein gutes Jahr für den Renault Clio Cup Central Europe“, sagt Vera Herrmann, die Projektleiterin des Markenpokals. „Die Starterfelder waren deutlich größer, als in den letzten Jahren. In Hockenheim waren zum Abschluss sogar 27 Autos am Start. Die vielen jungen Neuzugänge haben sich richtig spannende Rennen mit den Routiniers geliefert. Auch unser erster Start in Dijon hat vielen gefallen. Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung und möchten im kommenden Jahr selbstverständlich daran anknüpfen.“
 
SIEBEN RENNWOCHENENDEN IN ZENTRALEUROPA

Wie in den vergangenen Jahren, besteht auch die Saison 2018 aus sieben Rennwochenenden in Deutschland und in den angrenzenden Nachbarländern. Ralph Weishaupt, der Motorsport-Leiter der Renault Deutschland AG, sagt: „Auch  2018 möchten wir wieder beim ADAC GT Masters starten. Wir prüfen derzeit, auf welchen Strecken die Möglichkeit besteht. Auch den Czech Truck Prix in Most planen wir wieder ein. Selbstverständlich stehen wir auch mit anderen Serienveranstaltern in Kontakt, um den Fahrern und Teams so früh wie möglich einen zeitlich und geografisch ausgewogenen Kalender präsentieren zu können.“

Der Modus von zwei Rennläufen pro Wochenende bildet weiterhin die Basis für das Rennformat. Gewohntermaßen steht der Reifenservice von Einheitsausrüster Michelin an allen Wochenenden im Fahrerlager. Außerdem gewährleistet der Renault Sport Teileservice die Ersatzteilversorgung an der Strecke.

UNVERÄNDERTE STARTBEDINGUNGEN

Auch in der kommenden Saison sind Fahrer mit einer internationalen D-Lizenz oder höherwertigen Lizenzen startberechtigt. Neben der Gesamtwertung gibt es weiterhin eine Rookie-Wertung für die Neueinsteiger unter 20 Jahre und eine Gentlemen-Wertung für die Fahrer ab 40 Jahre.

Als Rennfahrzeug kommt weiterhin der Renault Clio R.S. IV Cup zum Einsatz, übrigens auch über 2018 hinaus. Vera Herrmann hierzu: „Das aktuelle Cup-Auto hat noch mindestens drei Saisons vor sich.“

Vom 01. bis 10. Dezember ist der Renault Clio Cup Central Europe auf der Essen Motor Show vertreten. Bis dahin werden weitere Eckdaten zur nächsten Saison bekanntgegeben.

Weitere Informationen finden Sie auf www.renault-sport.de und auf der Facebook-Seite des Renault Clio Cup Central Europe.

 

 

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