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Eine wilde Kreatur - Franks Twingo streift über die Straßen von Belgien

Eine wilde Kreatur - Franks Twingo streift über die Straßen von Belgien

 

 

Ein richtiger Hingucker ist der Twingo von Frank. Seit langen war der Twingo bereits für das Magazin in Planung und nun ließ er extra Fotos für das Renault-Scene-Magazin anfertigen.

Während Frank Baujahr 1978 ist, erblickte der Twingo erst über 20 Jahre später das Licht der Welt – nämlich 1999. Den kleinen niedlichen Twingo verwandelte Frank mit seiner Brüder und seinen Freunden in die wilde Kreatur, wie sie jetzt über die Straßen von Belgien streift.
Doch was hat Frank, der als Beruf Wachmann ausübt, alles an seinem kleinen niedlichen Twingo verändert? Zuerst bekam der Twingo ein neues Schuhwerk, damit die wilde Kreatur auch richtig beschleunigen kann und keinen Grip verliert. Dafür kamen nur 3SDM Felgen in 15 Zoll mit 165er Bereifung in Frage.

Damit die Kreatur auch in der Dunkelheit etwas sieht, wurden die Standardlampen gegen Black-Angel-Eyes mit Xenon in der Front getauscht. Für die Rücklichter entschied er sich dabei für US-Style-Rückleuchten.
Das Äußere bekam natürlich auch einiges an Änderungen ab. Hier wurde zum Beispiel die Front und das Heck sowie die Seiten mit eigens für den Twingo kreierten Teilen verschönert. Der böse Blick wurde dabei an die Motorhaube angeschweißt und die Front und das Heck wurden zusätzlich gecleant. Die hinteren Radläufe wurde bei dem Umbau zusätzlich um je 8cm erweitert.
Auch die Kraft des Twingos wurde gesteigert. Der Motor bekam einen ECU-Chip und einen neuen verbesserten ITG-Luftfilter.

Aber das wilde Tier sollte nicht nur leise schleichen. Es soll auch schon von weiten gehört werden und sein Revier verteidigen. Daher wurde die originale Auspuffanlage durch eine Inox-Anlage ersetzt. Wobei Frank die Endrohre selbst fertigte.

Weiter ging es mit dem Innenraum. Da mussten zuerst die Standardsitze weichen. Nach einigen Tests entschied er sich dann für Raceland Schalensitze, die mit Leder und braunem Alcantara bezogen sind. Die hinteren Sitze entfernte er komplett und füllte den Platz mit I.C.E. –Material auf. Der Dachhimmel wurde mit demselben braunen Alcantara wie die Sitze bezogen. Dabei ließ er noch ein wenig Platz, damit er eine ägyptische Papyruszeichnung unterbringen konnte. Ebenso fanden einige LEDs im Dachhimmel ihr Zuhause und funkeln im Dunkeln herab. Um das Interieur zu vervollständigen, fertige er noch seine Fußmatten selbst an und verschönerte noch einige Details wie das Lenkrad oder auch das Armaturenbrett.

Für den Kofferraumausbau verwendete Frank nur Material von Alphasonik. Dazu gehören 2 Verstärker, ein Subwoofer und zwei Lautsprecher für den hinteren Bereich. Ein weiteres Highlight sind die zwei 7 Zoll TFTs. Davon findet man einen im Kofferraumausbau wieder und der andere fand seinen angestammten Platz im Dachhimmel. Die Steuerung der Hifi-Komponenten erfolgt über die Pioneer Headunit im Armaturenbrett.
Für den individuellen Umbau brauchten Frank und seine Brüder sowie seine Freunde fast 3 Jahre. Aber in dieser Zeit ist ein phantastischer Umbau eines Twingos entstanden.

Aktuell versucht er soviele Treffen wie möglich zu besuchen. Doch leider klappt das nicht immer, da es nicht mit seinem Job im  Sicherheitsdienst vereinbar ist.
Den Twingo nutzt er dabei als Alltagswagen. So ist es jeder Zeit möglich, dass Euch diese Kreatur in Belgien über den Weg fährt.


Text: Marko Unger
Bilder: Frank

 

       
  Daten zum Fahrzeug    
       
  Basisfahrzeug:   Renault Twingo

  Motor:   1.2  16V, ECU-Chiptuning und ITG-Luftfilter

  Leistung:  

ca. 85 PS

  Lackierung:   „Graphit-Black-Pearl“ Lack von Subaru mit Goldglitter

  Felgen und Reifen:   3 SDM Felgen in 8x15 mit Federal Formoza Bereifung in 165/50/15

  Fahrwerk:   T.A. Technics Gewindefahrwerk

  Motorraum:  

Komplettauspuffanlage Inox Skytune mit selbsthergestellten Endrohren

  Auspuffanlage:   Front und Heck sowie Seitenschweller in Eigenbau, angeschweißter böser Blick, Verbreiterung der hinteren Radläufe um je 8 cm, gecleante Front und gecleantes Heck

  Karosseriearbeiten   Front und Heck sowie Seitenschweller in Eigenbau, angeschweißter böser Blick, Verbreiterung der hinteren Radläufe um je 8 cm, gecleante Front und gecleantes Heck

  Innenraum:  

Headunit von Pioneer, DVD-Player mit 7 Zoll TFT, komplettes Soundsystem von Alphasonik: Monoblock PM1600E, 2-Kanal-Endstufe PM6002E, Subwoofer aus der 400er Serie PSW410E, 3 Composets des Speaker-Systems PCZ50, und ein 1,5 Farad Kondensator

  Musikanlage:  

Sportsitze von Raceland in braunem Alcantara/schwarzem Leder, Dachhimmel und diverse Teile im Innenraum mit braunem Alcantara bezogen, Sparco Sportpedale, LED-Beleuchtung im Dachhimmel, Pharao-Türpins


 
Sonstiges:  

Außenspiegel in M3-Look, Scheinwerfer und Heckleuchten in Klarglasoptik

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

       

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