Renault-Magazin News

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Renaulttreffen Schlüchtern - Vol. 12

Schlüchtern 2015Für viele Renaultfans ist es das letzte Treffen der Saison. Das Schlusslicht des Sommers. Und ein gebührender Abschied, bevor es für die meisten an die Vorbereitungen für den bevorstehenden Winter geht. Bereits zum 12. Mal luden die Mitglieder des Ami Bergwinkel ein. Und über 100 Fahrzeuge folgten dem Ruf zum Autohof in Schlüchtern. Weit mehr als im Vorjahr und somit ein voller Erfolg. Wie so oft in diesem Sommer wollte Petrus einen Strich durch die Rechnung machen. Doch Regen und Kälte hielten niemanden ab, sich und besonders sein Gefährt in Szene zu setzen.

Die ersten Besucher reisten bereits Freitagmorgen an. Der Platz füllte sich nach und nach und besonders Hartgesottene bauten im Nieselregen ihr Zelt auf. Andere waren eher damit beschäftigt, herauszufinden, wie man schnellstmöglich die Seitenscheibe eines Cabrios wieder zum Laufen bekam.

Im stürmischen hessischen Wind wurden auf dem großen Parkplatz Pavillons aufgebaut und schon mal mit alten Bekannten feuchtfröhlich angestoßen. Schließlich mussten die aktuellsten Infos ausgetauscht und neue Umbauten vorgeführt werden. So wurden dann auch die nach und nach eintrudelnden Ankömmlinge standesgemäß mit einer ordentlichen Ladung Bass begrüßt.

Im Dunkel der Nacht fügten sich übergangslos die atemberaubenden Lichtshows einiger Fahrzeuge hinzu. Besonderes Augenmerk verdienten dabei natürlich die alten Hasen Martin und Michael mit ihrem Twingo beziehungsweise Megané. Ihre LEDs, Laser, Nebelmaschine und besonders die Musik lockten nahezu den ganzen Platz an.

Bis weit nach Mitternacht erstrahlte somit das Gelände in kühlem Blau. Und während einige sich nochmal im nahe gelegenen Fast Food Restaurant aufwärmten, und dabei kurzzeitig sogar eingeschlossen wurden, richteten sich andere in ihren Fahrzeugen zum Schlafen ein.

Der neue Tag begann allerdings genauso wie er geendet hatte: Kühl und laut. Nichtsdestotrotz rollten noch einmal dutzende Renaults durch den Eingangsbereich, jeder ausgestattet mit einem Zettel für die anstehende Zuschauerbewertung. Im Laufe des Nachmittags besserte sich zum Glück auch das Wetter und man hatte viel zu gucken. Neben altbekannten Fahrzeugen tummelten sich ebenso Newcomer und bei Anblick des aus der Versenkung aufgetauchten Totenkopftwingos rollten bei manch älterem Mitglied der Szene sogar fast die Tränchen.

Andenken in Form von Airbrush oder Glasgravur konnte man sich ergattern, genauso wie einen Platz in den Gruppenspielen. Bei denen wurde diesmal gesägt, mit den Hüften gewackelt und die Stärke unter Beweis gestellt. Herausragende Leistungen brauchte das Team des Renault Club Rhein Main.

Nebenbei konnte man sein Glück bei "Tom Bola" versuchen und sich über Preise wie 10 Liter Glühwein, Gesellschaftsspiele oder leckeren Schokopudding freuen. Oder man schlenderte über den Platz und notierte seine Auswahl an Pokalsiegern.

Speis und Trank waren wie immer reichlich zu haben und unser Team vom RSM dürfte sich wie immer an den Kreationen aus Sindys Schnapsstübchen laben. Die halfen übrigens auch wunderbar gegen die sich ständig wiederholenden Regengüsse.

An diesem Wochenende wurden wohl so einige Cabriodächer immer wieder geöffnet und geschlossen. Dafür war das Festzelt äußerst gut besucht, besonders nachdem extra ein Heizgebläse besorgt wurde. Je später der Abend, desto gelöster die Atmosphäre. Neben einem feierlichen Ausschank von Met stellten einige sogar ihre engelsgleichen Stimmen beim Karaoke unter Beweis. Allerdings war wohl keiner so schlecht wie die weiblichen Mitglieder unseres Magazins beim Synchronisieren eines Pornos. Wie soll man auch professionell arbeiten, wenn besagtes Filmchen schon weit über dem Verfallsdatum liegt? Irgendwann wurden aber auch die letzten von bleiernder Müdigkeit überrannt und krabbelten wahlweise in ihre Zelte oder Autos.

Mit Ausschlafen war zum Sonntag allerdings auch nichts. Spätestens um 10 wurde der letzte Rest unsanft geweckt, als der DB Contest begann. Bei so viel Gebrumme und Vibrieren wurde selbst das tiefste Murmeltier aus seinen Träumen gerissen. Gegen unglaubliche 154 Dezibel, die von Jens Fischer und seinem Twingo vorgelegt wurden, kam niemand auch nur annähernd an. Die Kraft seiner Anlage offenbarte sich dann auch nochmal, als er eine spontane Vorführung, inklusive hüpfender Colaflasche auf dem Dach, vollzog.

Kurz vor 13 Uhr füllte sich das Festzelt zum letzten Mal. Dicht an dicht standen die Schaulustigen und Hoffnungsvollen, als die Mitglieder von Ami Bergwinkel ihre Liste mit den Pokalgewinnern aus dem Hut zauberte. Nach einer kurzen Ansprache ging es endlich los und die Top 30 der Zuschauerbewertung wurden verkündet. Über handgemachte Pokale dürften sich unter anderem Christian Schröder, Moritz Ströhmann, Michael Günther, Tim Püschel oder auch Katharina Kroll freuen. Erfolgreich verlief das Meeting besonders für Martin Böhm. Der wurde nicht nur in der Kategorie des besten Innenraums als Sieger gekührt, sondern auch zum Besten in Sachen Show und Shine. Und wusste dann gar nicht wohin mit den vielen Preisen. Den besten Lack dürfte Thomas Koch mit seinem Totenkopftwingo sein Eigen nennen, nachdem er den Interieur-Pokal ausgeschlagen hatte, was enormen Respekt verdient. Größter Club wurden die Renault Amis Wartenberg und die weiteste Anreise von 530 Kilometern wurde ebenfalls gebührend entlohnt. Selbst die jüngsten Besucher, ein zuckersüßes Zwillingspärchen, bekamen einen Preis. Nach einer emotionalen Verabschiedung und einem tosenden Applaus und Gesang der bebenden Menge wurden die Veranstalter von ihren Gefühlen übermannt. Nicht einmal Maskottchen Paddolf konnte trösten.

Bei allen Gerüchten um ein bevorstehendes Aus und dem endgültigen Ende einiger anderer Renaultveranstaltungen in den letzten Jahren wurde die Angst allerdings genommen.

Auch 2016 soll es eine Wiederholung geben. Das Motto steht bereits fest und ist beinahe als Aufforderung zu verstehen: "Sei nicht schüchtern. Komm nach Schlüchtern!"

Fotos: http://www.renault-magazin.de/j-stuff/ami-bergwinkel-vol-12/img-5655-28861.html

Text: Susanne Thiele

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French Emotions - Die fünfte Ausgabe

French Emotions 2015Da freut man sich das ganze Jahr über auf das derzeit wohl beste Franzosentreffen in der Tuningszene und was passiert? Es regnet. Es stürmt. Und es ist so kalt, dass man fast meinen könnte, Christian Göpner und seine Crew hätten die French Emotions in den Herbst verlegt. Passendes Wetter zum Sommeranfang sah irgendwie anders aus. Dass diese widrigen Umstände über 400 Autofreunde nicht davon abhielten, ihre Gefährte nach Borna zu steuern, war natürlich selbstverständlich. Echte Tuner kennen keine schlechte Witterung. Klar wären 30 Grad und strahlender Sonnenschein schöner gewesen aber haben wir nicht schon weitaus Schlimmeres ausgestanden?

Und war das Wochenende vom 19. bis 21. Juni nicht trotzdem eine einzige Party? Es war schließlich alles vorhanden, was dazu nötig ist: Schicke Autos, die richtigen Leute und spätestens abends im Festzelt waren die kühleren Temperaturen eh vergessen.

Schon am Freitagmorgen zur Eröffnung hatte sich eine beeindruckende Schlange am Eingang gebildet, die nach und nach durch die professionelle Arbeit der FE-Crew aufgelöst wurde. Man merkte den Veranstaltern ihre Erfahrung nach nun schon fünf Jahren an. Ebenso den Spaß und die Vorfreude, die sie mit den Besuchern teilten.

Leider fielen im Laufe des Tages ein paar Pavillons und Zelte dem Sturm zum Opfer, aber diese Abstriche nahm man in Kauf. Weit weniger schön war die Tatsache, dass es bei mehr Besuchern wohl auch zu mehr Problemen kommen kann, wie die Crew zähneknirschend am Samstagabend feststellen musste. Normalerweise scheint klar zu sein, wo Alkohol fließt muss die Hand vom Steuer bleiben. Sonst passieren ebensolche Unfälle. Es kam zwar niemand ernsthaft zu Schaden, allerdings blieb ein fader Beigeschmack. Bis auf diese Ausnahme verlief das Treffen aber friedlich.

Die französische Szene rückte erneut ein wenig mehr zusammen. Man schwatzte, trank zusammen das ein oder andere Bierchen und hatte einfach eine tolle Zeit. Unterstützt wurde diese durch das erneut überaus ausgefeilte Rahmenprogramm. Angefangen mit den obligatorischen Clubspielen, die wieder einmal von den altbekannten Gesichtern aus der Renaultszene aufgemischt wurden, über das wirklich sehr sexy Car Wash und natürlich die Ausfahrt der Anwärter für das neue Flyercar auf den Bornaer Marktplatz. Dieses Jahr machten das übrigens drei weiße Vehikel unter sich aus. Jeweils von Peugeot, Citroen und Renault.

Ein besonderes Highlight waren in diesem Jahr definitiv die atemberaubenden Aufnahmen mit einer Drohne. Ist es doch mal was anderes, die Ausmaße dieses Treffens von oben zu betrachten. Alleine schon der Aufwand einen Schriftzug aus Menschen zu erschaffen, war mit Sicherheit eine enorme Herausforderung, aber eine tolle Erinnerung für alle Beteiligten. Ebenfalls eine lustige Neuerung war das Samstagabendprogramm im Festzelt. Von Stripshow bis Wet-T-shirt-Contest wurde allen etwas geboten. Mit reichlich Speis und Trank verwöhnten die Veranstalter ihre Gäste zusätzlich.

Und noch etwas, was wohl kein anderes Tuningtreffen vorweisen kann, wurde vorgestellt. Ein eigener Soundtrack. Vom hauseigenen DJ selbst gemixt, damit man auch bis zum nächsten Treffen immer einen würdigen Ohrwurm hat, der an all die genialen Momente erinnert.

Auch für die, die bei der Pokalvergabe diesmal vielleicht leer ausgegangen sind und sich keines der Souvenirs, natürlich wieder echte Unikate, ins Regal stellen kann.

Der Termin für eine sechste Ausgabe der French Emotions steht natürlich auch schon wieder und wie bereits im Vorjahr kann man schon jetzt erahnen, dass der Vorverkauf erneut ein Erfolg sein wird. Und vielleicht hat Petrus ja 2016 endlich mal wieder Erbarmen mit uns. Selbst wenn nicht, ein fettes Wochenende wird es in jedem Fall.

Weitere Fotos:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.988298547861559.1073741905.136990592992363&type=3


Text: Susi Thiele

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Sechs Jahre. Sechs mal Renault meets Rennsteig

 Renault meets RennsteigSechs Jahre. So lange haben uns die Renaultfreunde Suhl Sommer für Sommer mit ihrem Treffen begeistert. Sechs Jahre, in denen gelacht wurde, in denen man neue Freunde fand oder alte Bekannte wieder traf. Sechs Jahre, in denen man zusammenwuchs und quasi eine Familie wurde. Denn das konnte man dem Treffen "Renault meets Rennsteig" großzügig zuschreiben: Es war ein kleines, deswegen vielleicht auch intimes Meeting. Nie gab es Streit oder gar andere negative Vorkommnisse. Alle waren freundlich, gemeinschaftlich und eben auch familiär. Manche brachten ihre Kinder mit, andere sogar die eigene Mutter. Wo erlebt man so etwas schon? Und doch haben die Mitglieder der Renaultfreunde Suhl ihre Veranstaltung am Sonntag mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet. Lachend, weil ihnen nun doch eine durchaus schwere Last von den Schultern genommen wurde. Weil sie sich nun eben nicht mehr das ganze Jahr über Gedanken machen müssen. Über neue Clubspiele (obwohl das Austesten dieser ihnen unglaublichen Spaß bereitet hat). Sie nicht mehr die vielen Gewinne für die Tombola zusammensammeln müssen, die Mitglied Lazy Bone in einem eigenen Raum seiner Wohnung gestapelt hatte. Und weil sie sich nun keine Sorgen mehr machen müssen, ob überhaupt genug Besucher kommen. Denn in all den Jahren konnte man zwar mit einer konstanten Anzahl an Stammgästen rechnen (und das, obwohl anfangs nur in Foren und auf der eigenen Homepage Werbung geschalten wurde – später wurde dies durch Facebook zum größten Teil erledigt), in der allerersten Auflage, damals noch in Oberhof, rückten sogar fast 100 Renaultfans an. Doch in einem Jahr war sich kaum einer der Mitglieder sicher, ob überhaupt jemand erscheinen würde. Regnete es doch ohne Unterlass fast das ganze Wochenende durchweg. Davon ließen sich trotzdem fast 70 Besitzer von französischen Gefährten nicht abhalten. Und machten selbst dieses Mistwetter zu einer großen im wörtlichen Sinn feuchtfröhlichen Party. Überhaupt erinnert sich die Suhler Crew an so manchen lustigen Zwischenfall. Sei es Lazy Bone, der nach einer Wette mit dem Ilmenauer René Schindler in einem Jahr die Pokalvergabe im 70ger Jahre Outfit durchzog. Natürlich stilecht in Leopardenplateauschuhen inklusive kleiner Goldfische in den Sohlen.

Ein weiteres Highlight waren auch regelmäßig die Gebrüder Ott zusammen mit Michael Sühnel, liebevoll Tick, Trick und Track genannt, die aus jedem Clubspiel eine Sensation machten. Ob es am Alkohol lag, sei mal dahin gestellt. Aber selbst der "verhilft" bisweilen zu amüsanten Begebenheiten. Da wird bei McDonalds um Essen getanzt, obwohl doch bei Toschis Station immer für reichlich Speis und Trank gesorgt wurden. Besondere Anerkennung verdient eindeutig der erstklassige selbstgebackene Kuchen, den wir wohl alle vermissen werden. Im Gedächtnis geblieben sind Lazy Bone vor allem die vielen Fahrzeuge. Wenn er auch selbst der Meinung ist, dass die Szene schrumpft, so hat er sich immer gefreut, wenn mal wieder ältere Modelle aufgetaucht sind und so fielen ihm nach Nachfrage auch sofort die 19er-Ratte aus Erfurt und der Jenaer R5 ein.

Renault meets Rennsteig - Vol 1Diese nun nur noch auf anderen Treffen sehen zu können, stimmte ihn zwar traurig, aber ebenso freut er sich jetzt, dass er endlich mehr Freizeit hat. Zum Beispiel, um das frei gewordene Zimmer aufzuräumen. Oder auch einfach mehr Zeit mit seiner Freundin Kristin zu verbringen, die am liebsten noch die 10 vollgemacht hätte und nach der Pokalvergabe am Sonntag die Tränen schwer zurück halten konnte.

Nachdem die Gewinner der Top35 verkündet waren, hatten einige Besucher sogar noch etwas vorbereitet. Und so gab es neben tosendem Applaus auch noch Geschenke. Als Dank für die sechs Jahre. Besonders, weil sich die Suhler Crew nach dem fünften Treffen, was eigentlich erst das letzte werden sollte, eben doch nochmal aufgerafft haben. Um dieses Wochenende für alle Beteiligten nochmal zu etwa ganz Besonderem zu machen. Und auch wenn manche vielleiht doch ein Quäntchen über die Strenge schlugen – aber kleinere Vergehen wie Erbrechen ob Zuviel Alkohols gehören ebenso dazu wie beispielsweise auch ein spontaner Heiratsantrag. Nur einer wusste mal wieder zu übertreiben und brach sich fast den Arm, als das Verdeck seines Cabrios zuklappte. Mit ihm zusammen.

Trotzdem können wir im Nachhinein auf sechs Jahre Spaß zurück blicken. Sechs Jahre, die wahrlich wie im Flug vergingen. Man munkelt zwar, dass auch im nächsten Jahr, an gleicher Stelle um dieselbe Zeit, etwas Vergleichbares auf uns Renaultfreunde warten soll. Aber bis dahin ist unser aller Terminkalender mit vielen weiteren Treffen gefüllt. Die kommen vielleicht nicht ganz an die Besonderheit von "Renault meets Rennsteig" heran, aber selbst Lazy Bone wird sich am Sonntag, als er ein letztes Mal auf seinem Stein saß und ganz für sich allein den Fahrzeugen beim Verlassen des Parkplatzes hinterhergeblickt hat, gedacht haben: "Sag niemals nie..."

Text: Susi

 

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Die bunte Welt der Renault Modelle

Renault Twingo 3Renault gehört spätestens seit der strategischen Partnerschaft 1999 mit Nissan zu den führenden Automobilmarken weltweit. Alleine in Deutschland bewegt sich der Marktanteil der französischen Modelle bei rund 7,5 Prozent. Zwar sind die verschiedenen Modellbezeichnungen bei Autofreunden durchaus bekannt, doch wie das Gesamtangebot aussieht, wissen nur die wenigsten Verbraucher. Nachfolgend daher eine Zusammenfassung über das aktuelle Modell-Portfolio von Renault.

Allgemeines zu den Modellen des französischen Herstellers

Das Modellangebot von Renault lässt sich durchaus als üppig bezeichnen. Immerhin 10 verschiedene Modelle (ohne leichte Nutzfahrzeuge wie Trafic und Master) bietet der Autobauer an. Das zwar die Bezeichnungen der Modelle so gut bekannt sind, andererseits aber das Wissen über die gesamte Modell-Palette eher mäßig ausfällt, dürfte vor allem dem Umstand geschuldet sein, dass Renault vornehmlich die Kategorien fokussiert, die die sehr viele Käufer haben. Entsprechend groß ist aber auch die Konkurrenz. Das sind folglich Modelle zwischen Kleinstwagen und Mittelklasse. Oberklasse oder zumindest gehobene Mittelklasse findet man bei den Franzosen nicht - wenngleich die Mittelklassemodelle in durchaus attraktiven und exklusiven Ausführungen erhältlich sind.

Kleinst- und Kompaktwagen bei Renault

Das Einsteigermodell bildet der Renault Twingo. Schon das Design der ersten Generation signalisierte dem dem frechen Namen, dass die Zielgruppe junge Menschen waren. Dazu kommt noch immer ein sehr flexibler Innenraum, der mit wenigen Handgriffen den aktuellen Platzbedürfnissen angepasst werden kann.

Clio, der Kleinwagen, dessen Name sich von einer griechischen Muse ableitet, ist der offizielle Nachfolger des nicht minder populären R5. Den Clio gibt es als sportlichen Clio RS und Clio GT. Daneben verfolgt Renault wie andere Fahrzeughersteller auch das Konzept des Grandtourers. Dieser ist als Clio Grandtour und Clio Grandtour GT erhältlich. Als sportliche Modelle der Baureihe werden der fünftürige Clio RS, der dreitürige Clio GT und der Clio Grandtour GT geführt.

Der Nachfolger des Renault 19 wurde eine eigene Erfolgsgeschichte

Seit 1995 gibt es auch für den R19 einen Nachfolger, der inzwischen in der dritten Generation erfolgreich angeboten wird - der Renault Mégane, welcher der Kompaktklasse zuzuordnen ist. Die hervorragenden Verkaufszahlen, die Renault mit diesem Modell hat, spiegeln sich auch in der Modellvielfalt wieder. Neben dem Mégane 5-Türer gibt es auch die sportlichen Mégane GT und Mégane GT Line.

Zudem hat es Renault geschafft, das Mégane Coupé entsprechend sportlich zu etablieren. Normalerweise galt der 5-Türer wie der Megane 5-Türer in dieser Klasse als das "wertvollere" Modell. Diese Exklusivität zeigt sich auch mit dem sportlichen Mégane Coupé Renault Sport (RS). Selbstverständlich bietet Renault auch einen Mégane Grandtour, der ebenso als sportlicher Mégane Grandtour GT erworben werden kann.

Renaults Mittelklasse: der Laguna

Nach oben abgerundet wird dieses Angebot mit der Mittelklasse-Limousine Renault Laguna. Das Modell wird bereits seit 1993 gebaut und ist der Nachfolger des R21. Dieses Modell ist inzwischen ebenfalls in der dritten Generation. Auch diese Baureihe wird um Laguna Coupe und Laguna Grandtour erweitert, bei Laguna Coupe und Laguna Grandtour auch speziell als sportliche Lagunas angeboten werden.

Vans und Großraumlimousinen, ein wichtiges Standbein der Franzosen

Entsprechend der Zielgruppen gibt es auch ein attraktives Angebot an Vans. Schon Mitte der 1990er brachte Renault mit dem Scénic einen Kompaktvan auf den Markt. Neben dem normalen Scénic gibt es mit dem Grand Scénic auch einen großräumigen Van der Modellreihe. Mit der dritten Generation sind jedoch die Unterscheidungsmerkmale ebenso größer geworden und der Grand Scénic wurde damit eigenständiger.

Einer der ersten Familienvans geht auf im New Espace

Schon 1984 kam mit dem Espace eine Großraumlimousine. Zu jener Zeit war dieses Konzept noch exotisch und wurde kaum bedient. Aber auch der Großraum-Van konnte sich als erfolgreiches Familienauto halten. Den erste Renault Großraumlimousine trennen von der heutigen 5. Generation in Bezug auf das Design Welten. Das Potenzial großräumiger Klein- und Kompaktwagen erkannte man bei Renault auch frühzeitig. Der einstige Renault Rapid, der dem deutschen VW Caddy noch sehr ähnlich war, ging 1997 im Kangoo auf. Besonders auffällig beim Kangoo ist vor allem das Hochdach.

Renault KadjarDer verspätete Einstieg in die einstige SUV-Nische

Natürlich kann sich ein Hersteller wie Renault aber auch Trends nicht entziehen, die lange anhalten - selbst, wenn sie auf den ersten Blick nichts mit dem sparsamen Kleinwagen-Image des Anbieters zu tun haben. Der Scénic RX4 war 2000 der erste Versuch, das SUV-Prinzip auf die Kompaktklasse zu übertragen, wurde aber nach vier Jahren ersatzlos gestrichen. Vielleicht hatte man bei Renault noch die Hoffnung, dass dieses Segment lediglich eine temporäre Besonderheit sei.

Denn heute ist das SUV-Segment ein absatzstarker Bereich des Gesamtmarktes

Damit sind dem Hersteller aber deutlich Marktanteile entgangen, weshalb 2008 endlich das SUV Renault Koleos eingeführt wurde. Bereits 2006 wurde der Koleos präsentiert und ab 2007 in Südostasien vertrieben. Der europäische Start war also sehr spät. Dass SUVs mehr als nur eine kurzfristige Modeerscheinung sind, zeigt sich am heutigen SUV-Angebot der Franzosen. 2013 gab es den Mini-SUV Captur. Der Captur überzeugt durch pfiffiges SUV-Design bei den kleinen SUVs. Ebenfalls seit 2013 wird der dritte SUV, der kompakte Kadjar verkauft. Anfangs allerdings noch in China und seit 2015 gibt es den Kadjar auch in Europa.

Wie die Marktanteile beweisen, ein attraktives Modellangebot

Damit kann Renault ein ausgewogenes Modell-Portfolio bieten, das sich, wie bereits angesprochen, hauptsächlich auf den unteren bis mittleren Marktbereich beschränkt, also bis zur Mittelklasse. Dafür ist aber das Angebot ausgesprochen attraktiv und nicht zuletzt die respektablen Marktanteile zeigen, dass die günstigen Franzosen gut ankommen. Übrigens, Ersatzteile für die gesamte Renault Modellpalette finden Sie hier, denn schließlich gehört zu einem günstigen Fahrzeugangebot auch ein preiswertes Ersatzteilangebot.

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Renault meets Oberberg vol.2

Renault meets Oberberg vol.2Am 24. Mai war es mal wieder so weit, das Renault Team Oberberg hat zur zweiten Ausgabe des Pfingsttreffens eingeladen. Diesem Aufruf sind dann auch viele Renault-Begeisterte gefolgt, so dass das Renault Team Oberberg voller Stolz 107 Einfahrten und rund 300 Besucher begrüßen konnte. Die Besucher konnten sich nach der Anfahrt erst einmal mit Getränken und Bratwürstchen stärken. Für diejenigen, die eher einen süßen Zahn haben gab es sehr leckere Waffeln sowie auch Kaffee. Danach erfreute sich die Verlosung regen Zulauf und auch das bereitgestellte Auto, in dem eine Anzahl an Luftballons darauf warteten erraten zu werden zog neugierige Blicke an. Auch die Fachsimpelei zu allen Umbauten und Neuheiten blieb nicht lange aus. Für viele war dieses Treffen der erste Anlaufpunkt der Saison.

In einem Renault-Quiz wurde das Wissen der Teilnehmer zu markenspezifischen Themen auf die Probe gestellt. Als krönenden Abschluss gab es dann die Pokalvergabe. Prämiert wurde die weiteste Anreise, der größte Club, die drei schönsten Oldtimer und fünf schönsten Fahrzeuge im Bereich Show and Shine. Last but not least gab es noch für die 3 besten im oben erwähnten Renault-Quiz jeweils eine Urkunde.

An dieser Stelle möchte das Renault Team Oberberg nochmal ein großes Dankeschön an alle Besucher aussprechen. Vielen Dank an alle Teilnehmer das alles so reibungslos abgelaufen ist. Die Veranstalter freuen sich bereits auf 2016 und planen bereits jetzt ein paar besondere Extras für alle Besucher.

Weitere Infos und Impressionen unter: www.renault-team-oberberg.de

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